Zum neunten Mal laden die Schwabacher Kunsttage „ortung IX“ zu einem attraktiven Kunstparcours. Bildende Kunst präsentiert sich dabei in Hinterhöfen und Gassen, unter Brücken, hinter Schaufenstern, in Kellergewölben, leer stehenden Häusern, Privatwohnungen und Galerien – Orte, die von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet und damit zu Kunsterlebnisstätten verwandelt wurden.
ortung bezieht sich auf die Tradition Schwabachs als Goldschlägerstadt und stellt die Kunsttage deshalb unter das Motto „Im Zeichen des Goldes“.
http://www.schwabach.de/images/referate/Kulturamt/Kulturamt/Festivals/Ortung/Downloads/ortungIX_Prog_web.pdf
Weit vor der eigentlichen Eröffnung der ortung IX am 8. August 2015 sind am Montag wichtige Entscheidungen gefallen: Die siebenköpfige Jury hat aus 210 Bewerbungen die 20 Teilnehmer ausgewählt, die sich um den Schwabacher Kunstpreis 2015 bewerben werden.
Eingereicht wurden die Wettbewerbsunterlagen von Künstlern aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich, Italien und Spanien. Betrachtet man die mittlerweile in Deutschland lebenden Künstler mit internationalen Wurzeln, ergibt sich ein durchaus internationales Spektrum. Japan und Korea sind dabei genauso vertreten wie Südamerika und eine Vielzahl europäischer Länder.
Das Fachgremium, bestehend aus Margot Feser (Künstlerbund), Evi Grau-Karg (Vertreterin des Kulturausschusses), Sandra Hoffmann-Rivero (Leiterin Kulturamt), Dr. Andrea Kluxen (Bezirk Mittelfranken), Petra Weigle (Institut für moderne Kunst), dem Maler Manfred Hürlimann (Künstlerbund) sowie Gerhard Steinle vom BBK – Berufsverband professionell arbeitender bildender Künstlerinnen und Künstler) befasste sich in einer knapp siebenstündigen Sitzung ausführlich mit den Bewerbungen.
Schließlich galt es, einen ausgewogenen Querschnitt moderner Kunst zusammenzustellen, der wiederum im August einen spannenden Parcours durch die Schwabacher Altstadt gewährleistet. Denn die beiden Hauptkriterien der ortung gelten auch für die 9. Auflage: Die Arbeiten sollen in Kontext mit den Ausstellungsorten stehen und einen Bezug zum Thema Gold aufweisen.
Schon in knapp zwei Wochen werden die ausgewählten Künstler die Ausstellungsorte auf dem Parcours auswählen und sich dann an die Arbeit machen.
ortung findet 2015 bereits zum neunten Mal in Schwabach statt. Die Stadt wird während ortung IX zur Galerie, alltägliche, aber auch ungewöhnliche Orte präsentieren moderne Kunst auf hohem Niveau.
210 Kunstschaffende aus ganz Deutschland und aus europäischen Nachbarländern bewarben sich für den Wettbewerb um den Schwabacher Kunstpreis - 21 wählte die Jury aus. Sie werden zwischen dem 8. und 23. August Kunst-Orte in der Schwabacher Innenstadt gestalten und so das historische Zentrum in einen Showroom verwandeln.
Der besondere Charme der ortung liegt in der Präsentation der Kunstwerke:
Keller, Gewölbe, Plätze, Grünflächen, Kirchen, Galerien und private Speicher verwandeln sich in ortung IX-Orte und damit Kunsterlebnisstätten mit einem ganz eigenen Charakter.
Das Ergebnis: ein einzigartiger Parcours durch Schwabach mit interessanten und spannungsreichen Ein- und Ausblicken.
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Am Wettbewerb um den Kunstpreis der Stadt Schwabach 2015 nehmen folgende Künstlerinnen und Künstler teil: |
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나에 관해서 |
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http://www.schwabach.de/de/stadtverwaltung/oberbuergermeister/331-kulturamt/kulturveranstaltungen/kulturfestivals/2851-ortung-ix-jeong-eun-lee.html |
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금Gold와 관련된 테마(주제)의 프로젝트 이 년마다 금세공으로 유명한 슈바바흐에서 개최되어 진다. 도시 곳곳을 찾아 다니며 만나게 되는 설치작품들. 도시와 예술작품을 사귀어 볼 수 있는 이석이조의 행사.
금에 관해서 원소기호 Au는 라틴어 aurum(빛나는 새벽)으로부터 유래한 것이며, 이것은 헤브라이어의 빛을 뜻하는 or 및 적색을 뜻하는 aus로부터 연유되었다고 하며, 프랑스어에서도 or라고 쓴다. 영어의 gold는 산스크리트의 빛을 뜻하는 jvolita에서 연유했다고 한다.
[네이버 지식백과] 금 [gold, 金] (두산백과) |
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금빛같은 시간이여. 강처럼 흘러. 너를 잡을 수없으니. 그 자리에 기억만이 그리움만이 남는다.
Die goldene Zeit fliesst dahin wie ein Fluss. Man kann sie nicht festhalten. Es bleibt die Sehnsucht nach der vergangenen Zeit.
Ein Jahr lang filmte Jeong-Eun Lee vom Zimmerfenster aus die Wasseroberfläche des Kanals vor ihrem Haus. Je nach Wind und Wetter kräuselte sich das Wasser zu kleinen und größeren Wellen, frierte zu Eis oder brach zu Schollen. Der Wechsel von Licht und Schatten, das Aufeinanderfolgen der Jahreszeiten zieht vor den Augen der Betrachtenden - scheinbar gebrochen auf einer Vielzahl kleiner Flächen - in vier Minuten vorbei.
Passend dazu hat Lee den Dachboden gewählt. Er ist ruhig, trocken und ein bißchen geheimnisvoll. Hier können Dinge versteckt oder auch nur sehr, sehr lange gelagert oder aufbewahrt werden. Waehrend des Video, stimmungsvoll unterlegt mit einer Komposition Stephan Weissflog, reale Zeit komprimiert, erlebt man beim Betrachten der Installation in deisem Raum eine subjektive Zeitdehnung- ein Phaenomen, das Jeong-Eun Lee mit ihrer Arbeit klug inszeniert. Inka Meissner
금빛같은 시간이여. 강처럼 흘러. 너를 잡을 수없으니. 그 자리에 기억만이 그리움만이 남는다.
일 년동안 창문을 통해 관찰한 운하의 변화무상한 인상을 어딘가 비밀스럽고 기억 보관이라는 동질적 성격의 맥락에서 케어바흐의 다락을 설치공간으로서 선택하게 되었다. 뷰어는 설치작업을 통해 주관적 시간의 확장, 현상을 시적으로 마주하게 된다.
Ich bedanke mich bei allen mitwirkenden Organisationen besonders F. Hoffer, Hausmeister Kehrbach und Stephan fuer die Hilfe und Muehe.
슈바바흐 예술비엔날레에 함께 수고해 주신 분들과 특히 호퍼가족분들, 끝까지 절 도와주셨던 하우스마이스터 케어바흐, 그리고 슈테판님 감사드립니다.